Nasolabialfalten-Arzt
Informationen rund um den Eingriff
Die Unterspritzung von Nasolabialfalten ist ein vergleichsweise kleiner und unkomplizierter Eingriff mit nur geringen Risiken und Nebenwirkungen. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, um einen möglichst optimalen Behandlungserfolg zu unterstützen. Übrigens darf die Unterspritzung von tiefen oder langen Falten wie Nasolabialfalten in Deutschland nur von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden.
Vor einem Eingriff zur Korrektur störender Falten steht natürlich ein ausführliches Beratungsgespräch mit einem Facharzt. Dieser klärt den Patienten auf, stellt verschiedene Behandlungsoptionen vor und erklärt auch, wer für einen solchen Eingriff einer Unterspritzung von Nasolabialfalten nicht geeignet ist. Dazu zählen Patienten mit akuten oder chronischen Hauterkrankungen im Behandlungsgebiet und bei Allergien gegen einen der Inhaltsstoffe, die unterspritzt werden.
Weil die Injektionen fast schmerzfrei sind, wird meist auf eine Betäubung verzichtet. Bei empfindlichen Patienten reicht eine Salbe als örtliche Betäubung. Bei der Eigenfettbehandlung wird mit örtlicher Betäubung gearbeitet. Der Eingriff selbst dauert eine halbe bis eine Stunde, bei der Eigenfett-Methode etwas länger.
Bei einem erfahrenen Arzt ist bei einer Unterspritzung von Nasolabialfalten kaum mit Risiken und Nebenwirkungen zu rechnen. Möglich sind grundsätzlich – wie bei allen ähnlichen Eingriffen – Schwellungen, Blutungen und Infektionen. Fremdmaterial kann eventuell später vom Körper abgestoßen werden. Ebenfalls möglich sind Rötungen und kleine Blutergüsse im Bereich der behandelten Falten, die aber üblicherweise rasch wieder von selbst verschwinden.
Vor dem Eingriff einer Eigenfett-Unterspritzung sollten die Patienten auf blutverdünnende Medikamente verzichten. Bei normalem, unkompliziertem Verlauf der Unterspritzung kann der Patient direkt danach wieder nach Hause gehen. Auf Kosmetik und Schminke sowie auf Sonnenstrahlung sollte zunächst verzichtet werden.